Wissenschaftliche Fachtexte werden sowohl im akademischen Rahmen als auch in den unterschiedlichsten Bereichen von Wissenschaft und Forschung verfasst. An eine angemessene wissenschaftliche Sprache werden zu Recht außerordentlich hohe Anforderungen gestellt, geht es doch darum, einen komplexen Sachverhalt unmissverständlich und nachvollziehbar darzulegen und adäquat zu formulieren. Hierfür unverzichtbar sind neben fundiertem Wissen und einwandfreier Recherche insbesondere auch eine plausible Argumentation und eine prägnante Ausdrucksweise.
Somit umfasst ein wissenschaftliches Lektorat nicht nur eine präzise Fehlerkorrektur und eine sorgfältige sprachlich-stilistische Bearbeitung, sondern hat darüber hinaus für die akribische Einhaltung wissenschaftlicher Standards und formaler Aspekte zu sorgen. Dazu zählen unter anderem ein klarer sachlicher Sprachstil, fachlich einheitliche Schreibweisen, eine exakte und konforme Zitierweise und Quellenangabe, die Berücksichtigung formaler Vorschriften sowie ein Abgleich von Überschriften, Bildbeschriftungen, Abkürzungen und Autorennamen mit den entsprechenden Verzeichnissen. Begutachtet werden zudem Kriterien wie eine logisch gestaltete Gliederung, eine methodische Vorgehensweise, thematische Wiederholungen oder inakzeptable Abschweifungen.
Ein Wissenschaftslektorat empfiehlt sich sowohl für Studienarbeiten im Rahmen der Universität – wie Dissertationen, Examens-, Bachelor- und Masterarbeiten – als auch für einschlägige wissenschaftliche Publikationen – beispielsweise Fachzeitschriften, Forschungsarbeiten, Dokumentationen, Abhandlungen, Sach- und Fachbücher.